Entscheidungen treffen, Windeln testen ist wohl nicht die Priorität.

Im Leben sehen wir uns ständig vor Entscheidung gestellt, die es zu treffen gilt.

Von klein auf beginnt es schon: Soll ich die rote oder die blaue Mütze aufsetzen, den Bagger oder die Puppe in den Kindergarten mitnehmen?

Die Qual der Wahl wird mit zunehmendem Alter nicht einfacher. Viele Möglichkeiten haben wir im Leben zur Verfügung, wir sind praktisch im Zeitalter der unbegrenzten Möglichkeiten. Dabei hat ein Übermaß an Auswahl psychologisch den gegenteiligen Effekt. Wer zu viele Auswahlmöglichkeiten hat, weiß am Ende gar nicht mehr, was er tun soll.

Wenn allzu viele Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung stehen, kommt es im Gehirn zu einer Art von Kurzschluss.

Den Mechanismus kennen wir nur zu gut.

 

Wer hat nicht schon endlose Minuten vor der Eisvitrine verbracht, unschlüssig über die Geschmacksrichtungen?

 

Noch schlimmer ist es für einige beim Abendprogramm: Der Katalog von Netflix bietet so viele Möglichkeiten und alle könnten das potentielle neue Lieblingsprogramm darstellen, oder den totalen Flop. So manch einer hat den Abend beim hin und her überlegen verbracht, bis es zu spät war, um überhaupt noch mit der Vision des Films zu beginnen.

Das Phänomen ist in der Psychologie seit langem bekannt  "Choice Overload“

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Das Phänomen ist in der Psychologie seit langem bekannt und wird von der Wissenschaft als "Choice Overload“ beschrieben. In der Praxis befinden wir uns in einer Phase der Blockade, in der die Einflüsse der Umgebung, in der wir uns bewegen, zu vielfältig sind und wir deshalb nicht mehr in der Lage sind, den besten Weg zu finden.

In einer von Nature Human Behavior veröffentlichten Caltech-Studie wurde weiter erforscht, wie das geschieht und was die idealen Situationen wären, um noch Entscheidungen treffen zu können.

Das Phänomen der Wahlüberlastung wurde bereits vor zwanzig Jahren in einem einzigartigen Experiment beobachtet. Eine Auswahl von 24 Gläsern Marmelade mit verschiedenen Geschmacksrichtungen war in einem Lebensmittelgeschäft aufgestellt, während bei gleichen Außenbedingungen nur 6 Geschmacksrichtungen ausgestellt wurden. Die Verbraucher blieben öfter stehen und wollten von den Marmeladen probieren, wenn der Tisch voller verschiedener Geschmacksrichtungen war. Sie entschieden sich allerdings viel seltener zum Kauf, als am Tisch mit nur 6 Marmeladen. Vom Tisch mit 6 Marmeladen wurde sogar zehnmal öfter gekauft, als von dem mit 24!

Jüngere Studien zeigen, dass die Anstrengung der Entscheidung besonders hoch ist, wenn die Zahl der Auswahlmöglichkeiten steigt. Wenn die geistige Anstrengung der Entscheidung nicht im Verhältnis zur Belohnung – der ausgewählten Option – steht, wird eine Wahl immer schwieriger.

Kurz gesagt, es muss ein Gleichgewicht zwischen geistiger Anstrengung, die nicht übermäßig sein darf, und Belohnung gefunden werden, die hoffentlich wichtig ist.

Dieser ideale Bereich reicht, den Forschern zu Folge, von 8 bis 15 Auswahlmöglichkeiten, je nach dem Objekt, um das es sich handelt.

 

Wer tatsächlich eine Wahl treffen muss, sollte sich also weniger von unendlichen Auswahlmöglichkeiten locken lassen, sondern Möglichkeiten such, die Auswahl von Beginn an auf die interessantesten Optionen einzugrenzen.

Genau da kommt uns Meistervergleich.de zu Hilfe. Die rettende Seite vergleicht Produkte miteinander und macht uns dank eingehender Artikel und übersichtlicher Tabellen das Leben viel leichter. Die Produkte der jeweiligen Kategorie sind schon auf eine überschaubare Anzahl beschränkt und die Übersicht macht die Auswahl angenehm und schnell.

Auf der Seite wurden bereits die interessantesten Produkte einer gewissen Sparte ausgewählt, auf eine ideale Zahl reduziert, getestet und das Resultat angenehm und einfach zu lesen aufbereitet. Das ist eine perfekte Methode, um dem „Choice Overload“ Effekt zu entgehen und Zeit sowie Nerven zu sparen.

Windeln testen ist wohl nicht die Priorität.

Wenn wir Eltern werden, scheinen die Entscheidungen, die wir treffen, sogar noch gewichtiger zu sein. Jetzt treffen wir sie nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kinder mit und die Verantwortung ist enorm.

Zum Glück handelt es sich nicht immer um bahnbrechende Entscheidungen, die wir treffen müssen. Oft sind es schon die scheinbar kleinen Dinge, die uns mehr Qual als Wahl lassen.

 

Besonders interessant für Familien ist der „Stoffwindel Test und Vergleich“ bei Meistervergleich.

Wer hat schon Zeit, Kraft und Geld, um so etwas wichtiges wie Stoffwindeln selbst aufwendig zu testen? Besonders wenn das Kind noch ganz klein ist, reicht die Kraft oft nur noch für die lebensnotwendigsten Handlungen.

Windeln testen ist wohl nicht die Priorität.

Welche Stoffwindeln die besten sind, würde man unter normalen Bedingungen wahrscheinlich erst nach dem dritten Kind wissen, wenn überhaupt. Zum Glück hat Meistervergleich hier ganze Arbeit geleistet, zumal es sich um ein wichtiges Thema der Nachhaltigkeit handelt.

Ein Baby verbraucht allein im ersten Lebensjahr etwa 2500 Windeln. Wenn man sich vorstellt, was das für ein Berg an Abfall ist, wird der Schritt zur Stoffwindel ganz automatisch getan.

Bei Meistervergleich kann man Tests und Vergleiche zu praktisch allem finden, was eine Familie so braucht. Trampolins, Nähmaschinen und Küchenmesser sind die Produkte, die man sich eher erwarten würde. Meistervergleich testet allerdings wirklich alles erdenkliche. Küchengeräte, Swimmingpools, Fahrradzubehör und sogar Schalldämpfer.

Schluss also mit der Qual der Wahl! 

 

Steven Hofmeister

 

 

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