Der beste Freund der Kinder, ein Familienhund.

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Was macht Familienglück perfekt? Es sind nicht zwingend das selbstgebaute Einfamilienhaus oder die zwei Neuwagen in der Doppelgarage. Was viel mehr zurückgibt, als materielle Anschaffungen, ist wahre selbstlose Liebe. Und wo ist sie eher zu finden, als beim treuen Vierbeiner, dem Familienhund? Der harmonische Abschluss für eine idyllische Familienkonstellation mit vier Beinen, weichem Fell und wedelndem Schwanz ist eine echte Bereicherung für alle Familienmitglieder.

 

“Solange man noch kein Tier geliebt hat, bleibt ein Teil der Seele unerweckt.”

Anatole France

 

Natürlich bedeutet ein Hund auch ein gewisses Maß an zusätzlicher Arbeit und Verantwortung, doch ist das, was solch ein Tier zurückgibt, so wertvoll, dass man gerne kleinere und größere Eingeständnisse macht, um dieses Zusammenleben zu ermöglichen.

 

Hunde sind, das ist wissenschaftlich erwiesen, besonders gut für die gesunde Entwicklung der Kinder, und das in jeder Hinsicht. Ein Kind, das mit einem Hund aufwachsen darf, kann daraus zahlreiche Vorteile erfahren:

 

-Das Zusammenleben mit dem Hund stärkt das kindliche Immunsystem. Es mag seltsam klingen, aber das ist tatsächlich von Forschern bewiesen. Der enge Kontakt zum Vierbeiner härtet das Immunsystem ab und der zweibeinige Nachwuchs läuft weniger Gefahr, später im Leben Allergien zu entwickeln.

 

-Hunde geben bedingungslose Liebe. Auch Kinder haben ihre Probleme, aber egal wie diese aussehen, ihr Hund gibt ihnen durch positive Emotionen Halt und Sicherheit. Es ist ihm egal, ob die anderen Kinder in der Schule mobben oder ob es schlechte Noten gab, er bleibt immer der beste Freund.

 

-Ein Hund bietet Schutz. Das muss nicht unbedingt wörtlich so aufgefasst werden. Aber ein Kind, das mit seinem Hund unterwegs ist, fühlt sich zumindest garantiert selbstsicherer, was auch von Außenstehenden bemerkt wird.

 

-Ein Hund weckt Verantwortung beim Kind. Der zweibeinige Nachwuchs kann lernen, wie wichtig es ist, sich um den Hund zu kümmern. Kleine und größere tägliche Aufgaben müssen erfüllt werden. Wenn vergessen wird, kann der Vierbeiner auch selbst daran erinnern, dass er jetzt sein Futter möchte oder gebürstet werden will, ohne dass die Eltern mit erhobenem Finger drohen müssen.

 

-Die Empathie wird gestärkt. Kinder lernen, den Hund zu beobachten und sich in ihn hineinzuversetzen. Sie entwickeln eine bessere soziale Intelligenz.

 

-Hunde sind Sportskanonen. Der Hund muss spazieren gehen, er will im Park rennen, mit dem Frisbee spielen und dem Ball hinterherjagen. Noch besser, wenn es zum Badesee geht und alle gemeinsam ins kühle Nass hüpfen. Da ist stundenlanges Computerspielen gar nicht möglich.

 

 

-Hunde stärken den Familienzusammenhalt. Sich gemeinsam um den Hund zu kümmern kann auch in Situationen, in denen es in der Familie stressiger zugeht, die Familienbande stärken. Es müssen in jedem Fall die Spaziergänge organisiert werden und der Hund, ein echtes Gewohnheitstier, besteht auf seiner Routine. Spätestens wenn der lustige Vierbeiner dann komische Späße treibt, lachen auch wieder alle zusammen.

Der richtige Hund für die Familie

Hunde haben eine ganz spezielle Art, sich in ihr menschliches Rudel einzufügen, die sie durch jahrtausendelange Evolution zusammen mit den Zweibeinern perfektioniert haben.

Wie Konrad Lorenz bereits sagte: “Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt, als die Freundschaft zu einem Menschen.” Deshalb allen bewusst sein, dass immer die Eltern die Endverantwortung für das Tier tragen. Diese wichtige Regel muss von Anfang an klar sein, wenn man sich für einen Familienhund entscheidet.

Wie man den richtigen Hund für die eigene Familie findet (oder von ihm gefunden wird) ist hier nachzulesen.

 

 

Ein Hund ist ein ausgesprochen effektives Mittel, um Kindern schon von klein auf Verantwortung beizubringen. Jedes Kind, das sich von ganzem Herzen einen Welpen wünscht, wird das Blaue vom Himmel versprechen, um diesen Wunsch in die Realität umgesetzt zu sehen. Den Eltern muss allerdings von Beginn an bewusst sein, dass ein junger Mensch, trotz aller guter Vorsätze, natürlich nicht alleine die Verantwortung für den zotteligen Vierbeiner tragen kann. Das Kind kann die klare Aufgabe haben, sich etwa um regelmäßiges Bürsten zu kümmern, oder die Futter- und Wasserschüsseln sauber zu halten und sich täglich um das Frühstück des Tiers zu sorgen. Dass dies aber auch tatsächlich geschieht, ohne dass der Hund durch das Vergessen eines noch nicht zu 100 Prozent verlässlichen Kindes Nachteile erleidet, müssen die Erwachsenen aufmerksam überwachen und im Fall des Bedarfs bereit sein, anstandslos einzugreifen.

Einen liebenswerten treuen Familienhund

Es ist davon auszugehen, dass der Familienhund in erster Linie die Verantwortung der Erwachsenen in der Familie ist. Auch wenn es natürlich ideal ist, wenn auch die Kleinsten ihren Teil beitragen können, sollten die Eltern sich vor der Adoption des neuen vierbeinigen Familienmitlieds fragen, ob sie sich der zusätzlichen Aufgabe gewachsen fühlen. Kinder verändern sich schnell, ändern ihre Interessen und können in nicht allzu ferner Zukunft auch länger von zu Hause fernbleiben und so auch trotz guten Willens nicht in der Lage bleiben, sich um den Hund zu kümmern.

Genauso werden natürlich Futter, Anschaffungen und Tierarztkosten immer auf den Erwachsenen der Familie lasten.

 

 

Nichtsdestotrotz haben auch die Eltern natürlich ihren Spaß am liebenswerten treuen Familienhunde und ihn dabei zu beobachten, wie er mit den Kindern interagiert und diese dank Fido unvergessliche Momente erleben dürfen, lässt sich mit keiner anderen Erfahrung vergleichen.

 

 

Euer 

 

Steven Hofmeister

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Kommentare: 1
  • #1

    Monika (Dienstag, 07 Juli 2020 13:13)

    Ohne Hund geht einfach nicht. Wenn man die Möglichkeit hat sollte ein Hund nicht fehlen.