Die Bewerbung als Autor

 

Sobald das Manuskript nach Monaten oder Jahren harter Arbeit vollendet ist, möchten die meisten Autoren es einem Verlag oder einer Agentur anbieten. Auf keinen Fall sollte man das ganze Manuskript in einen Briefumschlag quetschen. Viel mehr sind andere Unterlagen gefragt.

 

Das Anschreiben

 

Möchte man sein Manuskript einsenden, sollte man sich zunächst sehr genau über den infrage kommenden Verlag oder über die Agentur Informieren. Kommt man zu dem Schluss, dass das eigene Manuskript hineinpasst, sollte ein Anschreiben formuliert werden, in dem diese Annahme begründet wird.

 

Das Exposé

 

Das Exposé ist eine Inhaltsangabe des Manuskripts. Es besteht in der Regel nur aus zwei oder drei Normseiten. Dennoch kann der Lektor daran erkennen, ob der Stil des Autors und die gesamte Geschichte in den Verlag passen. Aus diesem Grund ist hierauf sehr große Sorgfalt zu legen. Tipps zum Schreiben eines Exposés hält buchschreiben.com für Sie bereit.

 

Die Leseprobe

 

Anstelle des gesamten Manuskripts erwarten die meisten Verlage lediglich eine Leseprobe. Oftmals sind dies die ersten 30  bis 50 Seiten eines Manuskripts. Manchmal ist es jedoch sinnvoll auch einige Seiten aus dem Buchinneren dazu zu nehmen. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn es besonders auf die Kenntnisse des Autors über ein bestimmtes Land ankommt, die Hauptfiguren jedoch erst in der Mitte des Buches dort hinfahren.

 

Vita und Publikationsliste

 

Zuletzt sollte noch ein kurzer, aussagekräftiger Text über den Autor, sowie eine Liste seiner bisherigen Veröffentlichungen beigefügt. Beides ist in der 3. Person Singular zu verfassen, also nicht aus der Sicht des Autors selbst.

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